Du hast ein neues Match gewonnen, einen tollen Aufschlag geübt oder ein Video mit Profi‑Tipps geschaut – und dann? Viele von uns vergessen das Gelernte schnell wieder. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du das, was du im Tennis gelernt hast, wirklich behalten kannst. Keine komplizierten Theorien, nur leicht umsetzbare Tipps, die sofort wirken.
Im Tennis geht es nicht nur um einzelne Schläge, sondern um Muster, die du über Zeit hinweg wiedererkennst. Wenn du ein gutes Grundlinienspiel entwickelst, muss dein Gehirn die richtigen Bewegungsabläufe speichern. Ohne ein gutes Gedächtnis für Technik und Taktik verlierst du schnell an Effizienz – du musst immer wieder von vorne anfangen.
Ein weiterer Grund: Wettkämpfe sind stressig. Wer die gelernten Abläufe im Kopf hat, kann ruhiger bleiben und bessere Entscheidungen treffen. Deshalb ist das Behalten ein echter Wettbewerbsvorteil.
1. Mini‑Wiederholungen nach jedem Training – Statt am Ende des Tages erst alles zu überdenken, nimm dir 5 Minuten, um die wichtigsten Punkte kurz zusammenzufassen. Schreibe sie auf dein Handy oder ein Notizbuch. Die schnelle Wiederholung festigt das Gelernte im Kurzzeit‑ und Langzeitgedächtnis.
2. Video‑Analyse nutzen – Filme dein Training oder ein Match und schaue es dir später an. Markiere die Schläge, die gut liefen, und die, die nachgebessert werden müssen. Das visuelle Feedback bleibt länger im Gedächtnis als reines Kopf‑Durchgehen.
3. Spaced Repetition – Wiederhole Schlüsselübungen nicht täglich, sondern in immer größeren Abständen: nach 1 Tag, 3 Tagen, einer Woche, dann einem Monat. So wird das Gelernte von deinem Gehirn als wichtig eingestuft und gespeichert.
4. Mentales Training – Stell dir vor, du spielst einen Punkt und führst den perfekten Schlag aus. Diese Vorstellung hilft, die Bewegungsabläufe zu verankern, gerade wenn du gerade nicht auf dem Platz bist.
5. Partner‑Feedback – Lass deinen Trainingspartner sofort sagen, was dir gut gefallen hat und wo du noch hakte. Direktes Feedback ist ein starker Katalysator für das Behalten, weil du sofort eine klare Handlungsanweisung bekommst.
Diese Methoden sind nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene wertvoll. Kombiniere sie nach deinem Zeitplan und beobachte, wie schnell du dich verbesserst.
Zum Abschluss: Behalten ist keine Magie, sondern ein Prozess. Wenn du nach jedem Training kurz reflektierst, deine Videos analysierst und die Wiederholungen geschickt planst, bleibt das Wissen nicht nur im Kopf, sondern wird Teil deiner Spielweise. Probier es nächste Woche aus – du wirst merken, dass du weniger vergisst und mehr spielst, was du dir vorgenommen hast.
In meinem neuesten Blogbeitrag habe ich die Frage untersucht, ob Tennisspieler den Pokal behalten dürfen. Es ist eine weit verbreitete Frage, die viele Tennisfans beschäftigt. Tatsächlich ist es so, dass Gewinner in den meisten Turnieren eine Nachbildung des ursprünglichen Pokals erhalten, während der echte Pokal für zukünftige Turniere aufbewahrt wird. Aber in einigen Turnieren, wie den Grand Slams, dürfen die Sieger ihre Trophäen behalten. Es hängt also vom jeweiligen Turnier ab.
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