Tennisball – alles, was du für dein Spiel brauchst

Ein guter Tennisball macht den Unterschied zwischen einem lockeren Schlag und einem echten Treffer. Doch welche Bälle passen zu dir? Hier bekommst du klare Tipps, damit du beim nächsten Match nicht im Dunkeln tappst.

Welche Tennisbälle gibt es?

Im Handel findest du im Wesentlichen drei Arten: Pressluft‑Bälle (die gängigsten), drucklose Bälle und Trainingsbälle. Pressluft‑Bälle haben einen inneren Gummizylinder, bleiben lange springleich und werden im Turnierbetrieb verwendet. Drucklose Bälle besitzen kein separates Gas, sind etwas robuster, verlieren aber schneller ihr Tempo. Trainingsbälle sind oft etwas schwerer und eignen sich gut für Anfänger, weil sie nicht zu schnell springen.

Wie wählt man den richtigen Ball aus?

Schau zuerst auf die Kennzeichnung: ITF‑Genehmigung bedeutet, dass der Ball den offiziellen Standards entspricht. Für Spielanfänger reicht ein druckloser Ball – er kostet weniger und hält länger. Fortgeschrittene Spieler sollten zu Pressluft‑Bällen greifen, weil sie ein gleichmäßiges Sprungverhalten bieten. Achte auch auf die Farbe: Gelb ist weltweit Standard, aber in manchen Clubs gibt es orange‑farbene Bälle für bessere Sicht im Schnee.

Der Druck ist das Herzstück. Ein frischer Pressluft‑Ball hat etwa 12 psi (Pfund pro Quadratzoll). Wenn du ihn über mehrere Stunden in der Sonne liegen lässt, sinkt der Druck schnell und der Ball wird schlapp. Deshalb halten wir die Bälle immer in einem kühlen, trockenen Behälter – am besten in der Originalverpackung.

In Österreich gibt es spezielle Marken, die sich an die klimatischen Bedingungen anpassen. Sie bieten Bälle mit leicht erhöhtem Druck, damit sie selbst bei kühleren Temperaturen ihr Sprungverhalten behalten. Wenn du viel im Freien spielst, lohnt sich die Investition.

Ein weiterer Faktor ist die Oberflächenstruktur. Glatte Bälle fliegen etwas schneller, rauere Bälle erzeugen mehr Spin. Teste kurz, welchen Effekt du bevorzugst – beim Aufschlag fühlt man das sofort.

Pflege ist einfacher als du denkst. Nach jedem Spiel sollte der Ball trocken abgelagert werden, damit Feuchtigkeit nicht in das Gummi eindringt. Wenn ein Ball schon ein paar Runden gespielt wurde, kannst du ihn leicht mit einem Fusselfreien Tuch abwischen. Vermeide aggressive Reinigungsmittel, die das Cover angreifen.

Für längere Lagerung empfiehlt sich ein ball‑spezifischer Behälter mit Luftdruckausgleich. So bleibt der Ball länger frisch und du sparst Geld, weil du nicht ständig neue kaufen musst.

Wenn du beim Kauf unsicher bist, frage im Fachgeschäft nach dem „Match‑Ball“. Der wird normalerweise für Turniere verwendet und ist das Qualitäts‑Highlight. Viele Shops bieten Proben an – probier sie aus, bevor du ein ganzes Kästchen erwirbst.

Zusammengefasst: Achte auf ITF‑Zertifizierung, prüfe den Druck, wähle die Oberflächenstruktur nach deinem Spielstil und lagere die Bälle trocken. So hast du immer einen Ball, der dir beim Gewinn deines nächsten Punktes hilft.

Hat jemand einen Tennisball benutzt, um Dinge zu verstecken?
25 Jan 2023
Hans Böttger

Hat jemand einen Tennisball benutzt, um Dinge zu verstecken?

Tennisbälle sind ein beliebtes Werkzeug, um Dinge zu verstecken. Ob es sich um Geld, Schlüssel, Schmuck oder andere kleine Gegenstände handelt, Tennisbälle bieten eine einfache und unauffällige Möglichkeit, Dinge zu verbergen. Durch ihre Größe und Konsistenz bieten sie eine gute Möglichkeit, Dinge zu verstecken, die nicht zu schwer sind.

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